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Thursday, December 9, 2010

Pressekonferenz der ehemaligen Heimkinder am 13. Dezember 2010, um 11:45 Uhr im Tageszentrum der Bundespressekonferenz in Berlin.

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„Jetzt reden wir!“
Einladung zur Pressekonferenz der ehemaligen Heimkinder am 13.12. in Berlin

Im Haus der Bundespressekonferenz finden am kommenden Montag zwei Veranstaltungen zum gleichen Thema statt: Zunächst stellt der „Runde Tisch Heimerziehung“ seinen Endbericht vor, im Anschluss moderiert die ehemalige SPD-Spitzenpolitikerin Ingrid Matthäus-Maier die Pressekonferenz der ehemaligen Heimkinder, die sich „von Staat und Kirche verraten“ fühlen.
Zwei Jahre lang hat der vom Deutschen Bundestag eingesetzte „Runde Tisch Heimerziehung“ (RTH) getagt, um die katastrophalen Missstände in der Heimerziehung insbesondere der 1950er bis 1970er Jahre aufzuarbeiten und Wege für die Entschädigung ehemaliger Heimkinder zu finden. Über die Ergebnisse dieses Gremiums sind die Betroffenen, die noch heute unter den Menschenrechtsverletzungen in ihrer Kindheit leiden, erschüttert. „Der Runde Tisch Heimerziehung war eine Farce!“, stellt der Verein ehemaliger Heimkinder (VeH) fest. „Die Vertreter des Staates und der Kirchen haben alles getan, um sich ihrer Verantwortung zu entziehen.“

Im direkten Anschluss an die Pressekonferenz des „Runden Tisch Heimerziehung“, die am Montag, dem 13.12., von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr im Haus der Bundespressekonferenz stattfindet, laden wir ein zu unserer

Gegenpressekonferenz von 11.45 Uhr bis 12.45 Uhr

im Tageszentrum der Bundespressekonferenz
(Schiffbauerdamm 40, Raum 4).

Teilnehmer des Podiums sind:

Monika Tschapek-Güntner, Vorsitzende des VeH
Jürgen Beverförden, Opfervertreter am RTH
• Robert Nieporte, Rechtsanwalt, juristischer Beistand ehemaliger Heimkinder

Moderation:

• Ingrid Matthäus-Maier, ehemalige SPD-Finanzexpertin und Verwaltungsrichterin

Hören Sie, was die Betroffenen zu den Empfehlungen des Runden Tisch Heimerziehung zu sagen haben. Wir würden uns über Ihr Erscheinen freuen.

Mit freundlichen Grüßen
Dirk Friedrich (Pressereferent des VeH)
Kontakt: 0173 /7421941

Informationen zu den Forderungen der ehemaligen Heimkinder finden Sie auf der Homepage des VeH http://www.veh-ev.info/ sowie auf der Aktionswebsite http://www.jetzt-reden-wir.org/. Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung der Giordano Bruno Stiftung (gbs).

Wir bitten um Beachtung der Anlage! [ ein gleichlautender Handzettel ]

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Verein ehemaliger Heimkinder e.V.
http://veh-ev.info/

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