Leserkommentare zu dem am Sonntag, 26. September 2010 in der Neue OZ - Neue Osnabrücker Zeitung erscheinenden Artikel in dem die »Runder Tisch Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren« Schirmherrin Dr. Antje Vollmer zitiert wird und sich und ihre Linie profiliert.
Artikel von Uwe Westdörp 26. September 2010 16:49 Uhr @ http://www.noz.de/artikel/47999832/vollmer-niemand-darf-ausscheren
Mahnung an den Runden Tisch Heimerziehung – Noch Hürden auf der Zielgeraden
Vollmer: Niemand darf ausscheren
Leserkommentare:
»»» Lothar C., Montag, 27. September 2010, um 23:47 Uhr
Lösungsvorschläge "mit großem Respekt aufgenommen" ? .. Wie bitte ?
Zitat: " Die Vorschläge und Forderungen der ehemaligen Heimkinder sind nach den Worten von Vollmer am Runden Tisch „mit großem Respekt“ aufgenommen worden "
Dies entspricht in keinster Weise der Wahrheit und offenbart weiter die verachtende Haltung gegenüber den Anliegen der Überlebenden der damaligen Heimkinderhölle.
Weder sind die Lösungsvorschläge der Opfervertreter des RundenTisches selber noch anderer Opfervertreter auf den Sitzungprotokollen als Tagespunkt überhaupt erschienen ! ! !
Ganz zu schweigen davon daß diese überhaupt disskutiert worden wären oder gar angenommen.
Statt dessen wird "gemahnt" und mit Scheitern gedroht wer nicht auf einer Linie eingeschworen bleibt.
Wessen Linie frägt sich hier?
Die komplett missachteten und von der Tagesordung gestrichenen Lösungsvorschläge der Heimkindervertreter sind jederzeit im Internet nachlesbar
Da frägt sich welche Punkte der Lösungsvorschläge der ehemaligen Heimkinder hat diese Frau veranlasst sich zu solcherart Drohgebärden hinreissen zu lassen.
Als Mediatorin ist diese Frau hier klar Parteiisch und voreingenommen zugunsten der Täterkreise. «««
»»» Heidi D., Montag, 27. September 2010, um 15:37 Uhr
Niemand darf ausscheren? Wer bestimmt das?
„Wir haben das Prinzip der gemeinsamen Verantwortung schon im Zwischenbericht festgeschrieben," sagt Frau Vollmer. Lieber vergessen würde sie offensichtlich, dass schon der Zwischenbericht eben NICHT ungeteilte Zustimmung fand - Frau Djurovic (Ehemaligen-Vertreterin) z.B. hat sich gegen weite Teile desselben ausgesprochen. Vor laufenden Fernsehkameras übrigens!
Nun erfahren wir voller Staunen, dass Frau Vollmer es "zwingend" findet, dass "keiner ausschert". Wen mag sie damit wohl meinen? Und vor allem: Wer soll sich wohl angesprochen fühlen, wenn sie im nächsten Satz betont, dass, sollte es dennoch jemand wagen (wer wohl?), das "Gesamtpaket" zu scheitern drohe.
Um es mal ganz deutlich zu machen: die Überlebenden von sexueller, psychischer und physischer Gewalt in deutschen Heimen UND Internaten fordern ein angemessenes Schmerzensgeld, das sich in seiner Höhe an den gezahlten bzw. zugesagten Geldern international und nicht etwa an den erschreckend niedrigen Geldern für die ehemaligen Zwangsarbeitern ausrichtet!
Angemessen bedeutet:
● Eine monatliche Rente, die nicht angerechnet werden kann!
● Alternativ eine Einmalzahlung des Betrages, berechnet auf 15 Jahre!
● Dazu (und nicht auf das Schmerzensgeld anzurechnen!) die Übernahme von Therapiekosten bei Therapeuten nach Wahl! (Also nur dann kirchliche Therapeuten, wenn dies ausdrücklich erwünscht ist!)
● Die öffentliche Entschuldigung von repräsentativen Personen der Kirchen und des Staates!
● Eine adäquate Gedenkstätte im öffentlichen Raum
● Die Organisation von "Stützpunkten", die den Überlebenden auch in der Zukunft Hilfen bietet
● Verbindliche Zusagen über Kontrollmöglichkeiten und Transparenz bei zukünftigen Heim- bzw. Internatsunterbringungen.
Angemessen bedeutet auf gar keinen Fall, die ehemaligen Heim- und Internatskinder mit Sonntagsreden und finaziellen "Angeboten" erneut zu demütigen! Und - mal bescheiden nachgefragt: Warum sollten wir uns das bieten lassen? «««
QUERVERWEIS: »Ignoranz in vollem Glanz: Dr. Hans-Siegfried Wiegand 'Heimkindervertreter', hat sich gleich von Anfang an auf der Linie von Vollmer einschwören lassen« @ http://heimkinderopfer.blogspot.com/2010/09/ignoranz-in-vollem-glanz-dr-hans.html
QUERVERWEIS: »Was für ein rechtsbeugendes Gremium ist denn dieser »Runde Tisch Heimerziehung« in Berlin, über das Dr. Antje Vollmer den Vorsitz inne hält ?« @ http://heimkinderopfer.blogspot.com/2010/10/was-fur-ein-rechtsbeugendes-gremium-ist.html
QUERVERWEIS: »Antje Vollmer »Runder Tisch Heimerziehung« Schirmherrin bekommt auch weiter den völlig berechtigten Unmut „Ehemaliger Heimkinder“ zu spüren.« @
QUERVERWEIS: »Hans Siegfried Wiegand's Verbündete, Darmstädter Psychologin Erika Tkocz, lehnt sich gegen die Berichterstattung des Australiers Martin Mitchell auf« @ http://heimkinderopfer2.blogspot.com/2010/10/hans-siegfried-wiegands-verbundete.html
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Jeder kann auch HIER einen sachbezogenen Kommentar in diesem EHEMALIGE HEIMKINDER BLOG Nr. 2 zu diesem »EHEMALIGE HEIMKINDER völlig unzufrieden mit dem 'Heimkindervertreter' Dr. Hans-Siegfried Wiegand am »Runden Tisch Heimerziehung«. Er hat sie verkauft.«-Bericht – UND AUCH ZU JEDEM ANDEREN BERICHT IN DIESEM BLOG ! – abgeben, und ein jeder solcher Kommentar wird dann auch HIER für alle Leser sichtbar sein.
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Meine [ d.h. Martin MITCHELLs ] eigene momentane Unterschrift: Eine Verhandlung oder ein Verfahren ohne QUALIFIZIERTEN juristischen Rechtsbeistand, Recht und Gesetz ist wie ein Gebäude ohne Fundament – ein Kartenhaus, und ein Armutszeugnis für jede "Demokratie" und angeblichen "Rechtsstaat", wo versucht wird dies einzuschränken.
My [ ie. Martin MITCHELL’s ] own current signature: Negotiation with the perpetrators, your detractors and opponents without QUALIFIED legal counsel present and by your side throughout and at all times, and without reliance upon the law and jurisprudence, is like a building without a foundation – a house of cards, and any attempt at curtailment of these rights is clear evidence of incompetence, incapability and incapacity of a country’s "constitutionality" and it’s "democracy".
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„Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf ‚Landesverrat‘ genannt wird.“ ( Erich Kästner )
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